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Goldbärchi: Die Bergretter 09 (Wilde Wasser II)
Auch wenn die Suche nach der Goldbärchitochter am gestrigen Tag nicht erfolgreich war, der Hellrote wollte nicht aufgeben. Irgendwo musste der Körper doch sein. Dieser konnte doch nicht so schwer sein, um unter dem Wasser begraben worden zu sein.
So wollte er noch einmal den ganzen Fluss absuchen. Auch wenn die anderen es für sinnlos hielten, sie suchten mit. Doch das Ergebnis blieb das Gleiche: Es gab keine Spur von Ihr.
Doch der Hellrote wollte nicht aufgeben. Er wollte die schlechte Nachricht revidieren. Er wollte noch einmal suchen. Diesmal suchte er allein, denn noch ein weiteres Mal wollten die anderen Bergretter nicht mitsuchen. Sie hatten sich schon längst damit abgefunden, die Goldbärchitochter nicht mehr zu finden.
Auch der Hellrote sah es schlussendlich ein. Er fuhr erst einmal zurück zum hellroten Schreiber ins Büro. Dort angekommen schnappet er einen Satz im Radio auf. „Auch Wasserfälle haben Geheimnisse. Wussten sie das hinter jedem dritten Wasserfall eine Höhle ist?“
Der Hellrote hatte nun eine Idee, wo die Goldbärchitochter noch sein könnte. Um seine These zu unterstützen, nahm er sich einen Rucksack, einige Ortungsgeräte und einen Sender. Der Sender kam in den Rucksack und damit ging er zurück zur Unglücksstelle. Dort ließ er den Rucksack fallen und versuchte ihm zu folgen. Die anderen Bergretter unterstützen ihn diesmal dabei, doch auf einmal gab es keine Spur von dem Rucksack. Nur dank des Ortungsgerätes konnten sie den Rucksack halbwegs orten.
Laut diesem musste der Rucksack oberhalb oder hinter einem Wasserfall sein, den der wilde Fluss beherbergte. Da die Bergretter schon oberhalb danach suchten, musste der Rucksack nun hinter dem Wasserfall sein. Dort musste auch die Goldbärchitochter sein. Nur wie kommt man dort sicher hin? Von einem Wasserfall sich abseilen wollte sich keiner. Dies fand man zu gefährlich. Der hellrote Bergretter hatte aber eine Idee, wie es halbwegs gehen könnte.
Sogleich ging es zum Hubschrauberlandeplatz, wo der hellrote Mechaniker und der hellrote Pilot sich unterhielten. Mitten ihm Gespräch musste der hellrote Pilot zu seinem Hubschrauber gehen und ihn starten. Zusammen mit dem hellroten Bergretter und dem Hellroten ging es in die Luft. Während der hellrote Bergretter im Hubschrauber saß, hing der Hellrote schon an der Seilwinde. Vom hellroten Bergretter wusste er, dass er mit dem Seil durch den Wasserfall müsse.
So ging es dann zum Wasserfall, den der Hellrote an dem langen Seil wirklich durchqueren konnte. Als er auf der anderen Seite des Wasserfalles war, klinkte er sich aus der Seilwinde aus, und funkte zum Hubschrauber, dass es tatsächlich eine Höhle hinter dem Wasserfall gibt. Er wolle nun nach der Goldbärchitochter suchen und schaltete seine Taschenlampe an, da es in der Höhle stockfinster war.
Während der Hellrote in der Höhle suchte, durchforstete der hellrote Schreiber alle möglichen Karten, um die Ausgänge dieser Höhle zu finden. Er hatte zig Karten gesehen, ehe er die richtige fand, die die benötigten Informationen hergab. Er funkte sie sogleich zum hellroten Piloten, der sich zusammen mit dem hellroten Bergretter aufmachte einen der zwei möglichen Ausgänge zu finden.
Da es in der Nähe des einen Ausganges keinen Landeplatz gab, seilte sich der hellrote Bergretter ab und suchte alleine in der Höhle. Am Ende seiner Suche traf er den Hellroten und da es unterwegs nur einen anderen Weg gab, musste die Goldbärchitochter diesen gegangen sein.
So war es am Ende auch. Als der Weg zu Ende, und es keinen weiteren Ausgang mehr gab, fanden Sie die Goldbärchitochter. Sie hatte nur kleine Schürfwunden, die vom hellroten Sanitäter verarztet wurden, als sie zusammen mit dem Hellroten, dem hellroten Bergretter und den hellroten Pilot am Hubschrauberlandeplatz landeten.
Auch die Goldbärchieltern mit dem Goldbärchisohn waren dort, da der hellrote Schreiber sie benachrichtigte. Da die Verletzungen nur klein waren, konnte die Goldbärchitochter auch gleich mit nach Hause und wollte für die nächste Zeit nicht noch einmal in den Bergen wandern gehen.
Die Bergretter hatten so wieder einen guten Job gemacht und dank der Stimme aus dem Radio und den Ideen des hellroten Bergretters und des Hellroten wieder einmal ein Leben gerettet, dass ohne Sie und dem ganzen Team der Bergretter wahrscheinlich verloren gewesen wäre. Schließlich hatte die Goldbärchitochter keine Lampe bei sich, um den richtigen Weg aus der Höhle zu finden.