366 Kindergeschichten: Dezember 12
Es war einmal ein kleiner Junge, der Emil hieß. Emil liebte Weihnachten. Nicht nur die Geschenke liebte Emil. Emil liebte alles an Weihnachten.
Im Jahr 2019 habe ich 13 Erzählungen in diesem Blog veröffentlicht. Du siehst aktuell die Erzählungen Nummer 1 bis Nummer 13.
Es war einmal ein kleiner Junge, der Emil hieß. Emil liebte Weihnachten. Nicht nur die Geschenke liebte Emil. Emil liebte alles an Weihnachten.
Meine beste Freundin und ich waren viele Jahre Freunde. Die letzten Jahre waren wir beste Freunde. Wir berührten uns tausendmal. Nie haben wir uns dabei etwas gedacht. Für einander etwas gefühlt. Wir waren Freunde. Mehr nicht. Wir dachten auch nie, dass zwischen uns mehr sein sollte. Doch wir dachten falsch.
Es war einmal ein Mädchen, welches den Namen Barbara trug. Barbara ging schon in die Schule. Seit letztem Jahr lernte Barbara das ABC. Sie lernte das Lesen, das Schreiben und das Rechnen.
Ups, ich habe es schon wieder getan. Ich es einfach nicht lassen kann. Warum muss ich aber auch immer so ein Pech haben. Warum passiert mir das immer?
Es war einmal ein Mann, der Philip hieß. Philip liebte Action. Schon als er ein kleines Kind war, guckte er mit seinem Vater Actionsendungen. Es war also kein Wunder, was aus Philip wurde.
Wir haben Sommer. Dies merkt jeder. Dazu muss keiner hinausgehen. Selbst drinnen erkennt jeder es. Selbst in den eigenen vier Wänden ist es warm. Auch wenn das Rollo unten ist. Auch wenn die Fensterläden unten sind. Drinnen wird es warm, auch wenn die Sonne kaum hineinscheint.
Es war einmal eine Zauberin, die Caroleyn hieß. Caroleyn war verheiratet und lebte mit ihrem Mann nicht alleine. Die Beiden hatten einen Sohn, der Gandalf hieß.
In Deutschland gibt es Straßenbahnen. Es fahren Busse. Es verkehren Züge. Straßenbahnen fahren auf Schienen, Busse auf Straßen und Züge auf Gleisen.
Es war einmal ein kleiner Junge, der Roman hieß. Letztes Jahr bekam Roman zu Weihnachten einen Kran geschenkt. Es war kein kleiner Kran. Der Kran war im aufgestellten Zustand rund einen Meter hoch.
Es war einmal ein Junge, der Wilfried hieß. Wilfried war noch jung. Noch musste Wilfried nicht zur Schule. Er ging in den Kindergarten oder war zu Hause. Wilfried spielte oft. Entweder spielte Wilfried in seinem Zimmer oder draußen. War das Wetter schlecht, spielte Wilfried drinnen. Regen fand er nicht so schön. War das Wetter gut, war Wilfried draußen. Unter bedeckten Himmel oder bei Sonnenschein spielte er mit den anderen Kindern, die in der Nähe wohnten.
Der meteorologische Frühling hatte vor zwei Wochen angefangen. Der kalendarische Frühling sollte in rund einer Woche anfangen. Doch tatsächlich war heute schon Frühling. Zu mindestens gefühlt.
Es war einmal ein kleiner Junge. Dieser Junge hatte den außergewöhnlichen Namen Quarts. Quarts lebte mit seiner Mutter in einem Mehrfamilienhaus. Er und seine Mutter waren alleine, seitdem Quarts Vater gestorben war. Quarts hatte seinen Vater nur in jungen Jahren gesehen, als er noch nicht einmal drei Jahre alt war. Quarts konnte sich so an seinen Vater kaum erinnern. So früh war er gestorben.
Es war Winter. Schon seit einigen Tagen. Kalendarisch zu mindestens. Meteorologisch war der Winter schon etwas mehr als einen Monat alt. Doch heute sah keiner etwas davon.