Goldbärchi E03

Goldbärchi: Fußball

Am ersten Tag der Europameisterschaften sollte es in der Gruppe A ein zweites Spiel der Goldbärchis geben. Diesmal treten die tschechischen Goldbärchis gegen die russischen an. Wird es auch im zweiten Spiel ein Unentschieden geben, oder wird es einen Sieger geben?

Um zwanzig Uhr fünfundvierzig ist es soweit. Der Schiedsrichter pfeift das Spiel an und Russland hat den ersten Ballkontakt. In den ersten Minuten geht es hin und her. In der zweiten Minute gibt es eine Ecke für Tschechien, die Sie nicht nutzen können. Doch da der Ball von einem russischen Goldbärchi ist Aus befördert wurde, darf Tschechien noch ein zweites Mal ran. Doch jubeln könne Sie nicht. Stattdessen leitet Russland einen Konter ein, der allerdings kein Ende findet, da von den tschechischen Goldbärchis vereitelt wird.

Nach zehn Minuten steht es immer noch 0:0, keine der beiden Mannschaften kommen wirklich zum Tor und können einen Angriff erfolgreich abschließen. So führt auch ein Angriff der Russen in der zwölften Minute zu keinem Erfolg. Der Ball geht nur ins Toraus, und die Russen haben Ihre erste Ecke. Doch zum Erfolg führt Sie nicht. Doch jetzt scheinen die Russen Blut geleckt zu haben. Sie wollen endlich ein Tor und kreuzen nun immer öfter vor dem tschechischen Tor auf.

In der vierzehnten Minute wird der Sturm auf das tschechische Tor belohnt. Die Flanke zu einem russischen Mitspieler kommt an, der den Ball selbst an den Pfosten schießt, doch der Nachschuss von Sago Russa sitzt. Nun steht es 1:0 für die russischen Goldbärchis. Einige russische Fans scheinen Feiern zu wollen und lassen einige Raketen steigen, von denen eine Rakete auf dem Platz landet. Der Schiedsrichter unterbricht für eine Minute das Spiel.

Nachdem die Rakete vom Platz ist, kann das Spiel weitergehen. Der Ball läuft von links nach rechts, von rechts nach links. Doch zu einem Torerfolg führt erst einmal kein Angriff. Erst in der dreiundzwanzigsten Minute dürfen die Russen wieder jubeln. Während Kerscha Russa noch den Ball verpasst, kommt Shiro Russa an den Ball und schießt für Russland das zweite Tor. Ist das nun das Ende der Tschechen oder können Sie sich fangen?

Die Tschechen geben nicht auf. Sie hoffen noch, zwei Tore zu schießen. Hoffen noch, den Ausgleich zu schaffen. Aber die Russen lassen den Tschechen nur wenig Spielraum und sind oft vor dem gegnerischen Tor. So kommt es in der zweiunddreißigsten Minute wieder zu einer Großchance von Russland, doch der Ball geht über die Latte. Glück für die tschechischen Goldbärchis.

Im weiteren Spielverlauf geht es hin und her mit einem leichten Vorteil der Russen. Doch sie müssen sich nicht mehr so anstrengen. Sie haben schon zwei Tore geschossen, so dass sie sich Fehlpässe leisten können. Fehlpässe, die sowieso nur im Mittelfeld stattfinden, und keine Gefahr für den russischen Torwart bringen.Eine Minute vor der Halbzeitpause kommt Tschechien noch einmal zu einem Eckstoß, doch die Ecke schlägt komplett fehl. Sie erreicht keinen und doch holt sich ein tschechischer Spieler den Ball, noch bevor er ins Aus rollt. Doch zu einem erfolgreichen Angriff führt auch dies nicht.

Zwei Minuten Nachspielzeit und dann war die erste Halbzeit zu Ende. Beide Mannschaften konnten für fünfzehn Minuten in die Kabine gehen und kamen gegen einundzwanzig Uhr und fünfundvierzig wieder raus. Die Tschechen wechselten zum ersten Mal. Reze Tschecho musste gehen und für ihn kam Hübi Tschecho.

Einundzwanzig Uhr und siebenundvierzig pfeift der Schiedsrichter die zweite Halbzeit an und die Tschechen dürfen den Ball als Erstes berühren. Nun geht es wieder einmal hin und her. Die Russen spielen nach rechts und die Tschechen nach links. Doch zu einem echten Torschuss kommt es nicht. Erst in der neunundvierzigsten Minute kommt Russland zweimal vor das tschechische Tor. Doch jubeln können die russischen Goldbärchis nicht.

Dafür dürfen die Tschechen in der einundfünfzigsten Minute jubeln. Pila Tschecho schießt von der rechten Seite ins linke Eck und die Tschechen verkürzen auf 2:1 und sind dem Unentschieden wieder näher. In Folge dessen kommen die Tschechen immer wieder bis zum Sechzehnmeterraum der Russen und holen in der dreiundfünfzigsten Minute einen Eckball. Damit steht es 5:1 für die Tschechen, wenn es nach Eckenanzahl geht. Doch zu einem Torerfolg führt der Eckball nicht.

Auch die Russen können nicht jubeln. Sie tauchen zwar immer wieder vor dem tschechischen Tor auf, doch ins Tor will der Ball nicht. Ab und zu versuchen Sie es aus der Distanz, aber auch das hat keinen Erfolg. Selbst in der vierundsechzigsten Minute will das Tor nicht fallen. Obwohl ein russischer Goldbärchi fast frei vor dem Torwart zum Schuss kommt. Die russischen Goldbärchis bekommen mehr und mehr Zug zum Tor. Fast minütlich tauchen sie vor dem tschechischen Tor auf, doch es will nicht klappen. So scheinen die russischen Goldbärchis die Lust verloren zu haben, aufs Tor zu schießen und verlieren wieder den Zug zum Tor.

Da der Stürmer der Russen bisher viele Chancen liegen ließ, darf er unter die Dusche. Für ihn kommt in der dreiundsiebzigsten Minute Pawlu Russa. Der Trainer der Russen hofft so, den Sieg sichern zu können, indem seine Mannschaft noch ein weiteres Tor schießt. Nur wenige Augenblicke später wird auch bei Tschechien gewechselt. Jira Tschecho muss den Platz verlassen und für ihn kommt Petre Tschecho.

In der siebenundsiebzigsten Minute kommt Russland zu einer Ecke, die ins Aus geht und so dürfen die Russen die Ecke wiederholen. Zum Tor reicht es aber nicht. Dafür können die Russen nur eine Minute später jubeln. Sago Russa darf sich über seinen zweiten Treffer im Spiel freuen und bringt Russland ein Stückchen näher zum Sieg. Doch das ist noch nicht alles. Drei Minuten später darf Russland wieder jubeln. Das vierte Tor für die Russen erzielt Pawlu Russa, der erst vor knapp zehn Minuten ins Spiel kam. Die Auswechslung von Kerscha Russa war also goldrichtig.

In der vierundachtzigsten Minute wechselt Russland wieder aus. Sago Russa, der Doppeltorschütze, darf gehen und für ihn kommt Kokor Russa. Der tschechische Trainer kopiert diese Taktik wenige Sekunden später, woraufhin Baro Tschecho gehen muss und Lafa Tschecho für die letzten fünf Minuten ins Spiel kommt.

Kurz vor Schluss wurd die Nachspielzeit angezeigt. Zwei Minuten sollten es sein. Doch keine Mannschaft konnte in dieser Zeit noch ein Tor schießen und so stand es am Ende 4:1 für die Russen.