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Verliebt 01

Verliebt

Ich bin verliebt! Zum ersten Mal. Ich mein so richtig. Diesmal ist alles anders. Alles.

Ich freue mich schon, sie am Montag wieder zusehen. Endlich das Wochenende hinter mir zu lassen. Endlich wieder die Liebe meines Lebens in die Augen schauen. Ihre Augen sind wirklich ein Traum. Wenn ich nicht wusste, dass ich nicht träume, ich würde nicht glauben, wie schön Ihre Augen sind. Sie ziehen mich magisch an. Sobald Sie mir gegenüber steht, kann ich nur in Ihre Augen schauen. In Ihre rehbraunen Augen. Ach, was würde ich dafür geben, diese immer zu sehen. Morgen, mittags, abends und in der Nacht. Egal, ob es sechs Uhr in der Frühe ist, wenn die Sonne gerade aufsteht. Ob es zwölf Uhr mittags ist und die Sonne auf den Pausenhof geht. Egal, ob es abends ist, wenn die Sonne zu bett geht. Oder ob es nachts ist, und die Sonne trotzdem noch scheint. Für mich. Für mich in meinem Herzen.

Auch wenn Ihre Augen mich faszinieren, wünsche ich mir genauso oft, dass sich unsere Lippen berühren. Schon allein, wenn ich es mir vorstelle, kribbelt es überall in mir. Vor allem im Bauch. So stark das Kribbeln ist, es können nicht nur Schmetterlinge Schuld sein. Diese kleinen schönen Insekten, könnten so ein wahnsinniges Kribbeln nicht produzieren. Es müssen größere Dinge in meinem Bauch fliegen. Vielleicht Flugzeuge. Ja, sie könnten es sein. Auch wenn es keine normalen wären. Normale Flugzeuge würden in meinen Bauch gar nicht hineinpassen. Und doch ist das Kribbeln so stark, dass ich das Gefühl habe, tausend und ein großes Flugzeug würden dort umher fliegen.

Ach, könnte ich nicht nur jederzeit in Ihre Augen sehen, Ihre Lippen berühren, sondern auch noch in den Arm halten. Wie geborgen ich mich dann fühlen würde. Wie schwindend gering meine Sehnsucht wäre, bei Ihr zu sein. Ihre rehbraunen Augen zu sehen, Ihre Lippen berühren und ihr durch das rehbraune Haar zu fahren. Ihr Haar, das so schön glänzt. Das schulterlang ist. Ich bin Ihr noch nie durch die Haare gefahren, aber wenn ich es mir nur vorstelle, wird das Kribbeln intensiver als jemals zuvor. Je länger ich nicht mit Ihr zusammen bin, desto größer wird die Sehnsucht mit Ihr zusammen zu sein.

Wenn ich mit Ihr zusammen wäre, dann könnte ich jedes Wort von Ihr vernehmen. Jedes Wort, dass die Lippen zum Bewegen bringt. Jedes Wort, das Ihre Stimme zum Erklingen bringt. Jedes Mal, wenn Sie zu sprechen beginnt, fange ich zu träumen an. Von Ihr, von mir, von einem Strand, an dem wir Hand in Hand gehen. Von morgens bis in die Nacht hinein. Ich könnte Ihre Augen sehen, Ihr wunderschönes Lächeln, das mein Herz zum Rasen bringt.

Das Leben mit Ihr könnte so schön sein. Doch es ist nicht Realität und ob es jemals so sein wird? Ich glaube es nicht. So sehr ich es mir wünsche, mit Ihr zusammen zu sein, so sehr weiß ich auch, dass ich keine Chance bei Ihr haben werde. Sie hat zwar keinen Freund, aber ob Sie eine feste Freundin, wie mich haben will? Sie müsste sich dann vor allen rechtfertigen, warum sie gerade mit mir zusammen ist. Mit einem Mädchen, einer jungen Frau, die in der zehnten Klasse ist. Würde Sie das wirklich wollen?

Veröffentlicht

09.07.2012

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