Zum Hauptinhalt springen
Start Der Blog rundum Geschichten, Erzählungen und mehr

ADIA Vogelfahrten in der Karibik: 10 In St. Johns

ADIA Vogelfahrten in der Karibik

Nach einem weiteren Seetag legte das Schiff am frühen Morgen auf der Insel Antigua an. Antigua sah von oben wie ein riesengroßer Tintenklecks aus. Natürlich war Antigua nicht blau wie Tinte. Die Insel war grün. Drumherum war das Wasser blau. Da Antigua wie ein Tintenklecks aussah, war die Küstenlinie von Antigua riesig. Es gab zahlreiche Buchten mit unzähligen Stränden. An eine dieser Buchten machte das Schiff fest. Genauer gesagt legte das Schiff in St. Johns an.

Das Schiff legte am frühen Morgen an. Die Sonne war schon auf, als das Schiff festmachte. Die Amsel, die Drossel und die anderen Vögel schliefen zu der Zeit noch. Sie bekamen von dem Anlegen nichts mit. Sie sahen nicht, wie die Sonne aufging. Die Sonne bemerkten die Vögel erst, als sie durch das Fenster schien.

Kurz nach acht Uhr wachte die Amsel zuerst auf. Die Sonne schien in die Kabine. Kurze Zeit später wurde auch die Drossel wach. Die anderen Vögel folgten in den nächsten Minuten. Die Vögel sahen sogleich aus dem Fenster. Viel sehen konnten sie zunächst nicht, da die Sonne blendete. Die Vögel konnten aber einige Häuser erkennen. Es waren keine Hafengebäude. Es waren normale Stadthäuser. Die Stadt musste direkt vor dem Schiff liegen. Das Schiff musste praktisch mitten in der Stadt liegen und das tat es.

Bevor die Vögel sich die Stadt genauer ansehen konnten, wollten die Vögel frühstücken. Da die Vögel gestern das Schiff nicht fragten, welches Restaurant am Morgen geöffnet ist, mussten sie das jetzt tun. Die Vögel flogen zum blauen Knopf. Die Drossel befragte das Schiff. Die Drossel bekam die Antwort. Sogleich flogen die Vögel zum Gourmet-Restaurant Rossini. Die Vögel nahmen Platz. Anschließend ließen sich die Vögel die edelsten Haferflocken und Kleie schmecken.

Nach dem Frühstück war für die Vögel klar, was zu tun war. Sie wollten die Stadt besuchen. Es war ja nur ein Vogelsprung in die Stadt hinein. Nicht nur die Amsel und die Drossel erkundeten die Stadt, auch die anderen Vögel machten mit. Zusammen flogen die Vögel vom Schiff.

St. Johns war relativ klein. Die Straßen waren eng. Es gab viele Vögel. Diese Vögel waren keine einheimischen Vögel. So groß war St. Johns nicht. Woher die anderen Vögel kamen, wussten die Amsel und die Drossel nicht. Fragen konnten die Vögel nicht. Die anderen Vögel sprachen eine andere Sprache. Was das für eine Sprache war, wussten weder die Amsel noch die Drossel. Sie wussten nur eines: Die Sprache war anders.

Die Amsel und die Drossel störte es nicht so sehr, das so viele Vögel in der Stadt waren. Die anderen Vögel hingegen schon. Sie flogen wieder zurück zum Schiff. Auf dem Schiff wollten sie sich sonnen und baden. Zudem konnten sie vom Schiff die Stadt sehen. Dafür mussten sie sich nicht zwischen all den Vögeln durchquetschen.

Die Amsel und die Drossel flogen nicht zurück zum Schiff. Sie flogen durch die Stadt. Sie sahen sich die Häuser und Vögel aus der Nähe an. Immer wieder waren die Vögel erstaunt, wie bunt die Vögel hier waren. Zugern wollten sie wissen, wie die Vögel zu diesen Farben kamen. Hätte es zu dieser Zeit schon einen Fotoapparat gegeben, die Amsel und die Drossel hätten zahlreiche Fotos geschossen.

Die Amsel und die Drossel kamen nicht schnell durch die Stadt. Das lag eben an den vielen Vögeln. Manchmal mussten die Amsel und die Drossel aufpassen, weil ein Vogel von rechts angeschossen kam. Nur mit Glück konnte ein Zusammenprall verhindert werden.

Die Beinahe-Unfälle häuften sich im Laufe des Tages. Je später es wurde, desto häufiger gab es die Beinahe-Unfälle. Irgendwann hatten die Amsel und die Drossel genug. Sie flogen vorsichtig zurück zum Schiff.

Am frühen Abend erreichten die beiden Vögel das Schiff. Sie flogen sogleich zum Pooldeck, wo sich die anderen Vögel sonnten und badeten. Die Amsel und die Drossel sonnten sich ebenfalls etwas. Nach nicht einmal einer Stunde ging es zum blauen Knopf. Die Vögel wollten das Abendrestaurant erfahren. Zudem musste das nächste Ziel festgelegt werden.

Die Vögel stellten dem Schiff drei Fragen. Drei Antworten gab das Schiff.

Zunächst wurde die Frage nach dem Abendrestaurant beantwortet. Das Buffalo Steak House war abends geöffnet.

Das nächste Ziel wurde festgelegt. Nach St. Johns auf Antigua sollte es nun zur Insel Guadeloupe gehen. Dort sollte das Schiff in Pointe-à-Pitre anlegen. Wieder einmal sollte das Schiff direkt in der Stadt festmachen. Die Vögel könnten wieder die Stadt besichtigen.

Die dritte Frage beantwortete das Schiff ebenfalls. Am nächsten Morgen wird das Bella Vista Restaurant geöffnet haben.

Die Vögel hatten ihre Antworten. Sie flogen sogleich zum Buffalo Steak House. Dort ließen sie sich die knusprigsten Regenwürmer der Erde schmecken. Anschließend verlief der Abend wie jeder andere Abend. Die Vögel flogen in ihre Kabinen und machten sich dort bettfertig. Dann flogen sie ins Bett. Wünschen wir ihnen eine gute Nacht.

Veröffentlicht

10.10.2024

Kommentare

0

00:07  10. Nov100%

Verfasse ein Kommentar zum Beitrag »ADIA Vogelfahrten in der Karibik: 10 In St. Johns«

Mit * gekennzeichnete Eingabefelder sind Pflichtangaben, die Daten dienen ausschließlich der Abgabe deines Kommentars und werden darüber hinaus nicht gespeichert.