A.D. schreibt: Der Blog rundum Geschichten, Erzählungen und mehr von A.D.
Hallo, ich bin A.D., mit bürgerlichem Namen Andreas Dietrich, und ein Medienkünstler aus Brandenburg. Auf dieser Seite findest Du Geschichten, Erzählungen und mehr, die ich geschrieben habe.
Du befindest Dich aktuell auf der 6. Seite mit den Beiträgen Nummer 125 bis Nummer 148.
Die Liste dazu findest Du untenstehend. Sieh' Dir ältere Beiträge oder neuere Beiträge an, wenn Du magst.
Frohe Weihnachten 2016
22.12.2016: Weihnachten ist nicht mehr weit. In wenigen Tagen ist es soweit. Es kommt der Weihnachtsmann. Für die Kinder nur er die Geschenke bringen kann. Manchmal heißt er auch Christkind. Die Kinder über die Geschenke jedenfalls erfreut sind.
Aron 31: Lästige Fragen
12.12.2016: 11. Dezember: Hallo Nora,
heute möchte ich Dir von meiner letzten Woche berichten. Zuerst vom Montag.
Aron 01: Liebes Tagebuch
11.11.2016: 12. Februar: Liebes Tagebuch,
ich weiß, dass du mich noch nicht kennst. Heute ist ja das erste Mal, dass ich dir schreibe. Jetzt wirst Du sicherlich fragen, warum jetzt erst. Ganz einfach. Vorher wusste ich noch nichts von dir. Bisher kannte ich dich nicht. Keiner meiner Klassenkameraden schrieb an dich. Doch seit dieser Woche kenne ich dich. Seit dieser Woche weiß ich, dass Du existierst. Wie es dazu kam? Das will ich dir berichten.
Der Song für die schöne Schönheit namens Franziska
10.10.2016: Heute war Samstag, noch eine Woche und dann waren Weihnachtsferien. Heute traf Er sich mit einem Freund. Genauer gesagt, Er fuhr mit seinem Fahrrad zu Ihm. Dort spielten Sie einige Spiele am Computer, als auch an einer Spielkonsole.
Chrispin: Meiningen am Abend
09.09.2016: Samstag, der erste Tag vom Wochenende. Samstag, der letzte Tag meiner Reise nach Meiningen. Meiningen, das ich bereise. Meiningen, das das Ziel des Zuges ist. Der Zug, der schon um achtzehn Uhr dreißig bereitsteht. Der Zug, den ich kurz danach betrete.
Titus: Ein Ende kommt selten allein
08.08.2016: Ein Ende, das selten alleine kommt. Ein Ende, das überall ist. Ein Ende, das jedes Leben ereilt. Ein Ende, das jeder Mensch kennt. Ein Ende, das jedes Tier kennt. Ein Ende, das jede Pflanze kennt. Eine Pflanze, die grün ist. Eine Pflanze, die blühen kann. Eine Pflanze, die vom Menschen gegossen wird. Ein Mensch, der Pflanzen kauft. Ein Mensch, der Tiere hält. Ein Tier, das ein Zuhause hat. Ein Tier, das als Haustier zählt.
Das erste Date mit der schönsten Blume namens Franziska
07.07.2016: Gestern hatte die schönste Blume namens Franziska Geburtstag. Neunzehn Jahre wurde Sie alt, also ein Jahr älter, doch auch schöner. Er hatte Ihr gestern ein kleines Geschenk gemacht, wobei es eigentlich drei waren: Die Glückwunschkarte, die eine Kinokarte und die andere Kinokarte. Warum Er Ihr zwei Kinokarten schenkte, wollte die schöne Franziska heute in Erfahrung bringen. Freitags musste Er erst um acht Uhr fünfzig in der Schule sein. Sie hingegen hatte in der ersten Stunde Deutsch.
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Chrispin: Gera am Mittag
06.06.2016: Freitag, der Tag an dem ich nach Gera fahre. Freitag, der ein grauer Tag ist. Ein Tag, der schöner sein könnte. Ein Tag, an dem ich eine Stunde im Zug sitzen werde. Der Zug, der in Erfurt bereitsteht. Der Zug, der um dreizehn Uhr fünfzig losfahren soll. Der Zug, den ich schon um dreizehn Uhr fünfunddreißig betrete. Der Zug, in dem ich mir einen Platz suche. Einen Platz, den ich finde. Einen Platz, der einen kleinen Mülleimer bereithält. Einen Platz, der im ersten Waggon liegt. Ein Waggon, der rot-weiß ist. Ein Waggon, der sich langsam füllt. Ein Waggon, der voller wird. Ein Waggon, in dem ich Platz nahm. Ein freier Platz, der von mir belegt wurde. Ein freier Platz, der noch neben mir ist. Ein freier Platz, der nun auch belegt wird. Ein freier Platz, den eine junge Frau für sich beansprucht. Eine junge Frau, die schwarz gekleidet ist. Eine junge Frau, die einen Rucksack mit sich führt. Ein Rucksack, der schwarz-weiß ist. Ein Rucksack, der in einem Waggon Platz einnimmt. Ein Waggon, der rot-weiß ist. Ein Waggon, der zum Zug gehört.
Titus: Repetitiv
05.05.2016: Es waren noch zwei Minuten bis es klingelte, als alle Ihre repetitive Geschichte abgegeben hatten. Ich packte schnell alles ein und ging in das Lehrerzimmer, um meine Tasche zu verstauen. So konnte ich Punkt neun Uhr fünfunddreißig unten auf dem Hof sein. Heute war ich mit der Pausenaufsicht dran. Es passierte rein gar nichts. Keine Streitereien und auch keine Prügeleien. Bis zehn vor zehn, denn da konnte ich eine kleine Prügelei sehen.
Chrispin: Leinefelde am Morgen
04.04.2016: Leinefelde, das Ziel meiner letzten Reise in dieser Woche. Leinefelde, das ich sonntags bereise. Leinefelde, wo der Zug hält. Der Zug, der sechs Uhr dreizehn den Erfurter Bahnhof verlassen soll. Der Zug, den ich um sechs Uhr betrete. Der Zug, der zwei Waggons besitzt. Der Zug, in dessen ersten Waggon ich steige.
Sechs Wochen ohne die wundervollste Frau Franziska
02.03.2016: Sechs Wochen Ferien ohne Franziska. Wie sollte Er das überstehen? Kein Wort von Ihr, kein Blick von Ihr, keine Bewegung von Ihr, nur eins: Das Wichtigste innerhalb dieser Wochen, so glaubte er: Ein Bild von Ihr. Das Bild hatte Er nicht etwa selbst gemacht, Nein! Er hatte ein Bild von Ihr auf Ihrer Profilseite im Internet gesehen. Auf Ihrer Profilseite hatte die schönste Rose unter den Blumen, auch ein Originalbild von sich. Dieses kopierte Er sich, und druckte es sich auch aus.
Titus: Akt 3: Höhepunkt und Peripetie (Frequenz)
02.02.2016: Szene 1: Franziska Musik hörend in Ihrem Zimmer.
Titus: (Hereinkommend) Franziska, weißt Du noch, was Du tun wolltest?
Franziska: (Leicht erschrocken) Aaah, Papa! Erschreck mich doch nicht so!
... kann ein Anfang sein
01.01.2016: Doch auch wenn alles einmal ein Ende hat. Ein Anfang ist immer in Sicht. Jede Erzählung, die endet, wird einen Nachfolger haben. Vielleicht nicht von dem gleichen Autor, vielleicht von einem anderen. Vielleicht nicht mit dem gleichen Thema. Vielleicht mit einem ähnlichen Titel.
Das Ende ...
27.12.2015: Irgendwann ist alles einmal vorbei. Nichts ist für die Ewigkeit. Irgendwann ist alles einmal zu Ende, denn nichts ist beständig. Nichts ist von ewiger Dauer. Alles ist vergänglich. Alles endet einmal, was irgendwann einmal angefangen hat.
Das Ende 2015
26.12.2015: Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende entgegen. Die Weihnachtszeit ist fast vorbei. Überall wurde gefeiert. Gegessen und die Lieben beschenkt. Mit gemeinsam verbrachter Zeit. Mit selbst gebasteltem. Mit gekauften Geschenken. Mit irgendetwas.
Chrispin: Berlin I
29.11.2015: Mittwoch, ein Tag im November. Mittwoch, der Tag nach Dienstag. Dienstag, der Tag vor Mittwoch. Dienstag, der Tag nach Montag. Montag, der erste Tag nach dem Wochenende. Montag, der erste Arbeitstag. Montag, der Tag, der zwei Tage vor Mittwoch ist.
Halloween bei den Goldbärchis
30.10.2015: Es ist Ende Oktober. Auf der ganzen Welt ist in wenigen Tagen ein ganz besonderer Tag. Nein, es ist nicht der Nikolaus oder Weihnachten. Bis dahin wären es noch einige Wochen. Es ist auch nicht Ostern. Die Rede ist aber von einem ganz anderen Tag.
Geile Zeit
28.02.2015: Es ist so eine geile Zeit. Die Sonne scheint weit und breit. Es ist wirklich ein herrlicher Tag. So wie es jeder Sonnenanbeter mag. Keine Wolke ist am Himmel zu sehen. Man kann unter blauem Himmel gehen. Sich die Natur ansehen. Wie die Blumen Blüten tragen. Wie sich die Bienen nach draußen wagen. Wie die Insekten Ihrer Arbeit nach gehen. Man muss sie sich ja nur ansehen.
The End
15.02.2015: Viele Menschen beschwören das Ende herauf. Morgen geht die Sonne zum letzten Mal auf. Dann wird sie untergehen und wir werden Sie nie mehr wiedersehen. Dann wird die Dunkelheit da sein. Ohne Sterne, ohne Mondschein. Die Dunkelheit ist dann ganz allein. Alle werden sterben. Keiner etwas erben. Weder Mütter noch Väter. Weder Laura noch Peter. Weder Tiger noch Giraffe.
Spiel Dein Leben IV
02.02.2015: Aron war gerade erst acht Jahre und wusste schon jetzt, was er werden wollte: Anwalt. Er wollte die Armen beschützen, Ihnen zum Recht verhelfen. Er wollte gegen die Großen kämpfen, und Sieger sein.
Die Nacht ... Du bist nicht allein
20.01.2015: Die Nacht beginnt, wenn die Sonne untergeht. Wenn die Sonne den Horizont erreicht hat, und hinter ihm verschwindet. Wenn das Himmelblau verschwunden ist, dann zeigt sich die Dunkelheit. Stück für Stück überfällt sie das Land. Von über uns bis zum Horizont rückt Sie immer weiter vor. Nimmt das Himmelblau ein und färbt es mehr und mehr schwarz. Irgendwann ist es dann stockdunkel und Du siehst kaum noch etwas. Es ist finster, nur die Sterne der Nacht leuchten noch. Spenden uns etwas Licht. Doch ist es genug Licht?
Spiel Dein Leben III
07.01.2015: Anne war gerade erst sechs Jahre alt und wusste schon jetzt, was sie werden wollte. Rockstar. Dreißigtausend Euro wollte sie verdienen. So erfuhren es Ihre Eltern. Eine Amerikareise wollte Sie auch machen. Noch bevor sie dreißig war, sollte die Reise losgehen.
Die Weihnachtsgeschichte 05
24.12.2014: Am nächsten Morgen stand der grüne Goldbärchi um sieben Uhr auf. Er öffnete das Fenster und sah ein Goldbärchikind. Er rief ihm zu „Hey Du, Junge, warte mal!“ Der Junge sah den ehemals grünen Goldbärchi an. Er bekam Angst. Er wusste, wer in dem Haus wohnte, doch dieser Goldbärchi war nicht mehr grün sondern dunkelrot. „Was war nur in der letzten Nacht geschehen“ fragte sich das Goldbärchikind.
Die Weihnachtsgeschichte 04
21.12.2014: Der grüne Goldbärchi setzte sich wieder vor dem Kamin und schlief abermals ein. Doch lange schlafen konnte er nicht. Die Uhr, die in seinem Zimmer stand schlug zwölf Mal. Lauter als jemals zuvor. Der grüne Goldbärchi ahnte, dass jetzt der Geist der Zukunft kommen würde.